Köln - Am Himmel hatte sich mächtig was zusammengebraut: Platzregen, Hagel, Blitze – die Anreise zum Spiel gegen Schalke war für die Zuschauer nicht ungefährlich.
Dass es trotz 40 Blitzeinschlägen im direkten Stadionumfeld (rund zwei Kilometer Umkreis) – davon einer auf der Vorwiese – keine Verletzten gab, hatten die 50.000 Zuschauer im Rhein-Energie-Stadion auch einem Kölner Start-up zu verdanken.
Das „Coptr“-System wird als Pilotprojekt an einigen Bundesliga-Standorten neben dem Deutschen Wetterdienst als Warninstrument für Blitzeinschläge genutzt. So auch in Müngersdorf.
Zwei Warnungen vor dem Spiel
Das System warnte zweimal in den Stunden vor der Partie vor der Gefahr eines Blitzeinschlags – daher konnte der 1. FC Köln die Zuschauer auf die Gefahr aufmerksam machen und von der Nutzung der Rasenflächen während der Gefahrenzeit abraten. So kam keiner der Fans zu Schaden.
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